Übergänge des Lebens brauchen das Vor- und Zurück.
(© Monika Minder, 25. Aug. 2015)
Ziele geben Sicherheit, keine Ziele lassen Raum für Zufälle.
(© Monika Minder, 17. Aug. 2015)
Tiefes Leben ist das Resultat von bewusst wahrgenommener Gegenwart.
Englisch:
Deep life is the result of consciously perceived presence.
(© Monika Minder)
Leben ist nicht begrenzt, sonst würde nichts mehr blühen.
(© Monika Minder)
Leben ist auf und ab, fliessen, bewegen, lassen..., so weh es auch tut.
(© Monika Minder, 10. Aug. 2015)
Verzicht ist auch eine Möglichkeit.
(© Monika Minder)
Erfahrungen sind das Vorüber, gefülltes Gestern.
(© Monika Minder, 6. Aug. 2015)
Bewusster auf Verzweckung verzichten, führt zu mehr Freiheit.
(© Monika Minder, 31. Juli 2015)
Ein grosser Augenblick, wo wir aus dem Herzen schöpfen und spüren, was noch pocht.
(© Monika Minder, 25. Juli 2015)
Wir haben
die Tropfen der Tränen
die Muster der Seele
die Heucheleien des Ichs
geerbt.
(© Monika Minder)
Lebenskünstler ist, wer sich selber ein guter Freund wird.
(© Monika Minder)
Wo ich mein Leben bewusst gestalte,
bin ich Lebenskünstler,
ausserhalb jeder Zeit,
nur in der Wahrheit.
(© Monika Minder)
Im Lebenslied steckt grosse Kunst.
(© Monika Minder)
Jener Kern, der uns trägt, ist seit jeher in unser Leben gelegt.
(© Monika Minder, 23. Juli 2015)
Was wäre das Atmen
ohne Bäume?
Leben ohne Luft.
Weite braucht
keine Zäune,
nur Sein-der-Luft.
(© Monika Minder)
Der Weg braucht dein Herz, das Ziel deine Vision.
(© Monika Minder, 22. Juli 2015)
Verzicht kann eine befreiende Möglichkeit sein, nicht zu müssen.
(© Monika Minder)
Wo Tage
lang
und heiss
sich über
Gedanken legen,
Raum bilden
für
Möglichkeiten,
die endlich
der Seele
schmeicheln.
(© Monika Minder, 19. Juli 2015)
Wir haben das Sein verlernt, als hätten wir nichts zu lassen.
(© Monika Minder, 16. Juli 2015)
Mit Flucht in Ablenkungen, berauben wir uns der Gegenwärtigkeit.
(© Monika Minder, 10. Juli 2015)
Licht und Schatten bilden den Regenbogen des Lebens.
(© Monika Minder, 7. Juli 2015)
Kleine Aufmerksamkeiten einfangen und
wertschätzen, braucht Wahrnehmung und Demut.
(© Monika Minder)
Auch der Lebensabend hat sein Glühen.
(© Monika Minder)
Was nicht vergessen bleibt, scheint wirklich erlebt.
(© Monika Minder, 6. Juli 2015)
Das Leben lebt von Drehungen wie die Planeten.
(© Monika Minder, 2. Juli 2015)
Echtes Leben braucht mehr Aufmerksamkeit auf die eigene Wahrnehmung.
(© Monika Minder)
Das Leben und wir selbst sind damit angelegt, Lösungen zu finden.
(© Monika Minder)
Fehler bieten die Möglichkeit anders vorwärtszugehen.
(© Monika Minder)
Wo Begeisterung ist, kann das Leben fliessen.
(© Monika Minder)
Das Leben hat seine Lebendigkeiten, wo wir bewusst hinsehen und wahrnehmen.
(© Monika Minder)
Wenn du am Abend
erwachst
und denkst,
du hast dein Leben
versäumt,
leb die Nacht
und du wirst sehen,
dass Leben
auch lacht,
wo Schatten sind.
(© Monika Minder, 18. Juni 2015)
Manchmal wäre es noch schön
das Leben ohne grosse Höh'n.
Das Traurige wäre auch gemildert
und die Seele überschaubar bebildert.
(© Monika Minder, 6. Juni 2015)
Hochfliegende Träume leben ohne abzuheben.
(© Monika Minder, 31. Mai 2015)
Welt essen, wo sie drängt.
(© Monika Minder)
Leben ordnen, lernen aus dem Chaos.
(© Monika Minder, 30. Mai 2015)
Wo ich darf, aber nicht muss
wo ich kann, aber nicht soll,
ist Freiheit.
(© Monika Minder)
Sein Leben verstehen heisst: wach werden für die Wirklichkeit.
(© Monika Minder)
Mit Vertrauen tun, dann entstehen grosse Augenblicke.
(© Monika Minder)
Ich mag Wolkentage
Schatten und Wind
kein grelles Licht
grosse Fragen
staunen wie ein Kind
Auf das Leben
die rechte Sicht
und Regen
damit der bunte
Bogen
Friede
verspricht.
(© Monika Minder, 29. Mai 2015)
Pralles Leben,
was heisst das schon?
Mit dem Alter kommt
die Bequemlichkeit
angepasst
an Wartezeiten
in der Wünsche
auf ein leeres Blatt
gedacht werden.
(© Monika Minder)
Es steht dir zu, dem Leben einen Sinn zu geben.
(© Monika Minder, 27. April 2015)
Wie sonnig ist doch Leben
wo Schmerz sich dreht.
Nicht das Bequeme kann dir geben,
nicht das, was dir den Kopf verdreht.
Manchmal muss man sich verabschieden
von Versen, die sich nicht mehr reimen
und Küssen, die nicht mehr schmecken.
(© Monika Minder, 14. April 2015)
Wohin mit dem Anfang,
wo das Ende noch nicht fertig gelebt ist?
Wohin mit dem Ende,
wo der Anfang drängt?
So einfach ist es nicht mit dem Lassen.
Manchmal muss noch nachgelebt werden,
muss das Alte sich ins Neue weben,
das Neue mit dem Alten werden.
(© Monika Minder, 2. Jan. 2015)