Strebsam ist oft nicht genug. Es braucht auch das Gegenteil und all die Zwischentöne.
(© Monika Minder, 30. Dez. 2015)
Wie mehr Zuversicht du erfahren hast, wie mutiger werden deine Schritte. Zuversicht entsteht durch Erfahrung, durch all die vielen kleinen und grossen Schritte.
(© Monika Minder, 28. Dez. 2015)
Träume tragen dich mit Zuversicht in den neuen Morgen.
(© Monika Minder)
Auf neuen Wegen können wir uns verirren, aber auch erkennen und mit einer neuen Erfahrung umkehren.
(© Monika Minder)
Achte und wertschätze zuerst deine eigenen Stärken und Talente bevor du diejenigen der anderen beneidest.
(© Monika Minder, 25. Dez. 2015)
Wo es doch vor allem eines zu kultivieren gilt: Zeit für das Andere.
Wobei sich das Andere durchaus auf das Andere in uns, wie das Andere ausserhalb von uns, neben uns..., die Menschen, beziehen darf.
(© Monika Minder, 18. Dez. 2015)
Dem Zufall die Hand reichen, damit ein Wunder geschehen kann.
(© Monika Minder, 22. Dez. 2015)
Ich beeile mich, den Augenblick anzufangen.
Wie oft eilen wir am Augenblick vorbei, sind in Gedanken an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit. Wo doch im Augenblick alles beginnt, lebt, endet.... Zeit und Ewigkeit sich berühren, wie Sören Kierkegaard sagte.
(© Monika Minder, 6. Dez. 2015)
Wo ich eine Hand gebe, stelle ich eine Verbindung her. Verbindung braucht Respekt.
(© Monika Minder, 3. Dez. 2015)
Ideen und Taten stossen oft auf Neid; auf den Neid der Bequemlichkeit.
Neid ist einer der grössten Stachel in unserer Gesellschaft. Er ist vernichtend und zerstörerisch. Die meisten Menschen beneiden etwas. Viele meinen, die anderen haben und bekommen mehr: mehr Glück, mehr Liebe, mehr Geld, mehr Anerkennung... .
Es wird viel Energie damit verschwendet zu neiden, statt den Fokus auf sich selber zu lenken. Auf all das, was an Ressource da ist und womit man etwas tun könnte.
(© Monika Minder, 22. Nov. 2015)
In der Achtsamkeit verstehen wir Ruhe und Unruhe und die Kraft, die daraus entsteht. Unruhe ist Teil des Lebens und wird heute oft als Stress verkannt. Vielleicht lernen wir diese Gefühle im achtsamen Wahrnehmen mehr als Kontinuum entdecken.
(© Monika Minder, 17. Nov. 2015)
Teilen ist der Wert, der die Zukunft positiv beeinflussen wird.
(© Monika Minder, 15. Okt. 2015)
Ist die Seele hell, spielt das Wetter keine Rolle.
Zufrieden mit sich und der Welt, wer kann das schon sein? Aber eine Annäherung sei gestattet. Jedenfalls scheint im Zufriedensein mit sich selber die Seele schon ziemlich hell.
(© Monika Minder, 28. Sept. 2015)
Das Schöne braucht das Trübe.
(© Monika Minder)
Was wäre alles ohne Hoffnung?
Ohne Hoffnung würde die Welt still stehen. Vielleicht gäbe es sie gar nicht. Hoffnung ist das Licht, das es braucht, um einen Schritt weiter zu kommen. Hoffnung ist das Vertrauen, die Kraft, die Vision, der gemalte Horizont, der Mut, die Liebe ....
(© Monika Minder)
Im Abgeschiedenen lichtet sich das Trübe.
(© Monika Minder)
Im Dunkeln liegt der Zauber.
Wer den Wert der Melancholie, gar Depression, kennen und schätzen gelernt hat, weiss welcher Zauber, welche Kraft in dieser Zeit enthalten ist. Oder schon nur eine bewusst gelebte Nacht, die uns mit ihrer Schöpferkraft ungeahnte Ideen beschert. Im Dunkeln liegt der Zauber. Die dunklen Zeiten sind die prägenderen in unserem Leben. Sie hinterlassen Spuren, Spuren, die verändern, wenn wir dieses "Dunkle" annehmen können.
Wer weiss, vielleicht ist die Welt nachts erfunden worden?
(© Monika Minder)
Die meisten Menschen können nicht sein, wie sie sind. Sie müssen sich wichtig machen.
(© Monika Minder, 27. Sept. 2015)
Gute Boten sind weiss wie Tauben.
(© Monika Minder, 24. Sept. 2015)
Ob es besser ist, nach der Sehnsucht zu schweben, wo Nebel sich nie setzt?
(© Monika Minder, 7. Sept. 2015)
Im Ändern des Blicks erschaffen wir Wirklichkeit.
(© Monika Minder, 1. Sept. 2015)
In wenigen aber bewussten Erfahrungen liegt der grösste Wert.
(© Monika Minder, 27. Aug. 2015)
Was leise fällt, steht wieder auf.
(© Monika Minder)
Wie könnten wir die leisen feinen Zwischentöne hören, wäre die Seele nie verletzt worden?
(© Monika Minder, 26. Aug. 2015)
Eine bessere Zeit wäre milde, weich wie der Herbst, erhellend in den Erfahrungen des Leiser und Weiser werdens.
(© Monika Minder, 20. Aug. 2015)
Wesentliches Leben spielt sich im Alltäglichen, im Banalen ab.
(© Monika Minder, 6. Aug. 2015)
Die bewusste Wahrnehmung des Augenblicks kann ein kleines Wunder bewirken.
(© Monika Minder, 2. Aug. 2015)
Gier nach Anerkennung macht unfrei.
(© Monika Minder, 30. Juli 2015)
Das Lösen von Problemen setzt sich als Wahrheit in den beflügelten Kern, auf den wir immer zurückgreifen können.
(© Monika Minder, 25. Juli 2015)
Auf den Zufall vertrauen kann mehr Sinn machen, als auf ein Wunder warten.
(© Monika Minder)
Der Mensch hat vergessen, dass die Natur sein Paradies ist.
In Anbetracht der Dinge, dass der Mensch sich den Ast auf dem er sitzt, selber abschneidet, muss man ihn für blöd erklären. Zerstört er doch mit seiner Gier die Natur, seine Lebensgrundlage. Ansonsten wird fast alles bestraft, nur diese Blödheit nicht.
(© Monika Minder)
Musik ist das Beten der Töne.
Wer selber Musik macht, versteht es die Kommunikation zwischen den Tönen in Gang zu bringen. Vom Intro bis zum Outro sich in dieses "Gespräch" zu vertiefen, es vielleicht neu zu erfinden oder anders. Ich hoffe, ich verliere das Staunen nie.
(© Monika Minder)
Wer sich ins Schweigen flüchtet, wird einsam.
(© Monika Minder, 20. Juli 2015)
Jahre nehmen dir keine Träume, aber Erfahrungen, wenn du sie nicht lebst.
(© Monika Minder, 2. Juli 2015)
Teilen ist das grösste Glück.
Wo der Mensch heute immer nach mehr giert, weil er damit besser scheinen will, ist teilen selten geworden. Es wird zu viel gekämpft, statt geteilt.
(© Monika Minder)
Ich will mich verschenken, sonst muss ich all meine Liebe noch mit ins Grab nehmen.
(© Monika Minder, 7. Juni 2015)
Jeder Schritt läuft Zeit aus Sein und Augenblick.
(© Monika Minder, 6. Juni 2015)
Die Seele braucht subtil ausgewählte Herausforderungen.
Wir leben in einer ausgeprägt extrovertierten Welt, die kaum Raum für Sensible oder Introvertierte Menschen zulässt. Wo alles grösser werden muss, offener, lauter... gibt es keine Nischen mehr. Keine Stimmen für das, was die Welt im innersten zusammenhalten würde.
Die vielseitigen Neigungen und Talente hat man längst in ein starres Korsett gezwängt, weil Sinn mit Erfolg verwechselt wurde.
Wo ein Haus ohne Toilette gebaut wird, fehlt das Herzstück. Der Ort der Introvertiertheit. Wo wir an der Welt bauen ohne das Herzstück zu integrieren, werden wir in unserem eigenen Dreck ersticken.
(© Monika Minder, 1. Juni 2015)
Brücken brauchen Behutsamkeit und offene Augen.
(© Monika Minder)
Sternstunden, wenn das Lila dich küsst.
Lila steht für Harmonie. Wenn das Lila uns küsst, befinden wir uns in einem Zustand, wo alles stimmt. Das richtige Mass von allem wurde gewählt, gelebt. Das sind fürwahr kleine Sternstunden, da sie eher selten vorkommen.
(© Monika Minder, 30. Mai 2015)
Solange dieses Fühlen und Spüren noch da ist, wie ein treuer Freund, lernen wir fliegen.
(© Monika Minder)
Kraft fokussieren, nicht müde werden, gegen das Ungerechte zu kämpfen.
(© Monika Minder, 28. Mai 2015)
Wer die Blumen nicht mehr sieht, ist einsam.
(© Monika Minder, 25. Mai 2015)
Aufmerksamkeit ist der Engel der Erde.
(© Monika Minder)
Tragödien entstehen dort, wo man für die Liebe alles aufgibt.
(© Monika Minder, 22. Mai 2015)
Heimatlos wird man, wenn man nicht Nein sagen kann.
(© Monika Minder, 18. Mai 2015)
Ich habe dich nicht verloren, sondern ein Stück Welt integriert.
(© Monika Minder)
Den Himmel brauchen wir nicht in der weiten Welt zu suchen. Er ist in uns.
(© Monika Minder, 17. Mai 2015)
Wo Worte denken, ist Herzenswärme.
(© Monika Minder, 5. Mai 2015)
Es reicht nicht Kunst zu machen ohne Leiden-schaft.
(© Monika Minder)
In der Krankheit öffnet sich eine ganz persönliche Sprachwelt.
(© Monika Minder)
Tage ohne Poesie sind Tage ohne Liebe.
(© Monika Minder, 25. April 2015)
Im geschriebenen Wort liegt viel Erkenntnis.
(© Monika Minder)
Im Anfang steckt das Geheimnis des Morgens.
(© Monika Minder, 18. April 2015)
In der Neidlosigkeit wächst Liebe.
(© Monika Minder, 3. April 2015)
Sein Herz öffnen,
wie die ersten Blumen im März.
Nur so kann Liebe fliessen.
(© Monika Minder, 20. März 2015)
Das Gute hinterlässt zu stille Spuren. Vielleicht, weil wir es zu selbstverständlich nehmen.
(© Monika Minder)
Solange Schweigen gewinnt, haben alle verloren.
(© Monika Minder, 14. März 2015)
Wo das Herz aufgeht, ist ein Kinderlachen im Spiel.
(© Monika Minder, 13. Jan. 2015)
Wie ein Regentropf sich im Meer verliert,
ist Glück ein kleines Lied.
(© Monika Minder)
Lange Abschiede bluten sich schmerzloser aus.
Trennungen brauchen manchmal Zeit, wie das sich Kennenlernen. Behutsam loslassen, in kleinen Schritten, kann schmerzloser sein und ohne Hass.
(© Monika Minder)
Wahrheit leuchtet, wenn sie anerkannt und ausgedrückt wird.
(© Monika Minder, 26. Jan. 2015)
Jeder Schmerz will dir etwas sagen. Der Ort des Schmerzes deutet auf das Thema, der Schmerz selbst ist der Schrei nach Ausdruck.
(© Monika Minder)
Sich befreien von Schmerz heisst, mit seinen Emotionen in Kontakt zu kommen und ihnen Ventile des Ausdrucks zu verschaffen.
(© Monika Minder)
Im Schmerz steckt viel Unzufriedenheit und ungelebtes Leben.
(© Monika Minder)
Ist der Schmerz vorbei, schätzt man das Leben umso mehr. Schätzen heisst auch, sich ausdrücken. Auch all das, was weh tut. Schmerz braucht Ausdruck, damit er sich verflüchtigen kann.
(© Monika Minder)
Wenn das "du sollst" und "du musst" nervt, wird es Zeit, sich neue Freunde zu suchen.
(© Monika Minder, 14. Jan. 2015)