Tage blühen
Liebe in den
Abend.
(© Monika Minder, 2. Dez. 2016)
Wo wir an Herzen liegen, dass Blumen daraus blühen.
Welch ein Glück.
(© Monika Minder, 28. Aug. 2016)
Ein kleines Stück Himmel,
wiegt dich auf leichter Wolke.
Im Rhythmus zarter Worte
wachsen neue Blumen.
(© Monika Minder)
Auf dem Schirm dem Bild
den Worten nachgeschaut
die wie Stiche durchs Herz
so treffsicher hast du
sie
gelbgeritzt.
Plötzlich sehe ich
einen Schmetterling.
(© Monika Minder, 20. Mai 2016)
Ich kann das,
dir die Liebe künden,
wo ich doch schon lange
auf einen guten Grund
gewartet habe.
Einen wirklich guten.
Du, du Angestellter des Hochmuts,
der bekanntlich vor dem Fall...,
konntest mir kein Licht mehr
anzünden.
(© Monika Minder)
Die Wunder des Aussens und Innens, des Staunens und Begreifens, des Annehmens und Lassens, die Wiederkehr, das Ewige... .
(© Monika Minder)
> lebensweisheiten zum geburtstag
Werden, durch das mir Gespiegelte, ist der Dank an die Freundschaft.
(© Monika Minder, 10. Mai 2016)
Wo du
DICH bist
und werden möchtest
dich sein lassen
und in der
Sehnsucht
dich mir spiegeln
in der Liebe
die du mir bist
darin du bist
wie du bist
und werden möchtest
dich sein lassen
und sehen lernen
und spüren
und begreifen
was sein und
werden lassen
bedeutet.
(© Monika Minder, 29. Febr. 2016)
Wo dein Duft in die Welt geht. Welcher Zauber!
(© Monika Minder)
Leih mir deinen Himmel,
ich will in den Schmerz fliegen.
Falls das Flüchtige
nicht dauern möchte,
hätte ich wenigstens gelebt.
(© Monika Minder, 19. Febr. 2016)
Beinahe hätte ich Schnee
auf deine Worte gelegt
und das Ende vor
den Anfang gestellt.
Gott sei Dank,
ich liess sie stehen,
ohne zu wissen,
ob es einmal wichtig
geworden sein wird.
Aber so lange wir
nicht wissen, ob wir
blaue oder rote Blumen
züchten wollen,
brauchen Schatten
nicht ins Wort zu fallen.
(© Monika Minder, 17. Febr. 2016)
Ich habe die Miene
aus deinem Kugelschreiber
gezogen und in den Kübel
geschmissen, damit er
nie mehr böse Worte
schreiben kann.
Monologe haben
etwas Abschiedliches.
(© Monika Minder, 16. Febr. 2016)
Wie oft
habe ich deine Stimme
nicht hören können,
deinen Blick
nicht in meinem
sehen dürfen.
Wie oft
waren die Augenblicke
blosser Schmerz
und in der Erinnerung
irgendwann zu schwach,
um bestehen zu können.
Wie oft
verlor sich der Gedanke
an dein Gesicht,
so dass er irgendwann
verblassen musste.
(© Monika Minder, 14. Febr. 2016)